In den zurückliegenden Sommerferien absolvierte der Hofheimer Schüler Jonas, der aktuell die neunte Klasse der Elisabethenschule besucht, ein einwöchiges Praktikum bei der Kreisstadt Hofheim am Taunus.
Seine weißen Dolden sind schön und seine Höhe ist imposant. Doch wer dem Riesen-Bärenklau zu nahekommt, riskiert heftige Verbrennungen der Haut. Denn die auch Herkulesstaude genannte Pflanze ist giftig.
Was ist eigentlich ein „Essbares Klimawäldchen“ und wie könnte die Umsetzung einer innovativen Stadtnatur in Hofheim aussehen? Zusammen mit Bürgern, Förderern, den Initiativen Essbare Stadt Hofheim und MIYA forest e.V., sowie dem Bereich Klimaschutz und Umwelt der Kreisstadt Hofheim am Taunus, findet am Dienstag, 22. Oktober 2024, um 19.00 Uhr eine Auftaktveranstaltung statt. Interessierte sind herzlich zum Dialogabend eingeladen; der Treffpunkt ist das Sitzungszimmer Chinon im Rathaus-Anbau (Zugang über Richard-Zorn-Weg).
Erstmals gibt es im Rathaus einen Klimaanpassungsmanager: Der Umweltwissenschaftler Giuseppe Sapienza widmet sich seit kurzem der Frage, wie die Kreisstadt Hofheim am Taunus die Folgen des Klimawandels für die Bevölkerung abmildern kann. „Auch in Hofheim ist der Klimawandel zu spüren“, so Erster Stadtrat Daniel Philipp. „Ein Beispiel sind die Waldbrände und die Dürre, mit denen wir vor zwei Jahren zu kämpfen hatten. Ein weiteres Beispiel ist der Starkregen, der im vorigen Sommer den großen Wasserschaden in der Wilhelm-Busch-Halle verursacht hat.“
Nach Wildsachsen, Langenhain und Teilen Wallaus wurde nun auch in Diedenbergen die Straßenbeleuchtung auf energiesparende und klimafreundliche LEDs umgestellt.
Die Kreisstadt Hofheim am Taunus erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel „Fairtrade-Stadt“. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2012 durch Fairtrade Deutschland e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement weiter aus.