Klimaschutz und Umwelt

Aktuelle Klimathemen aus Hofheim

Neuer Klimaanpassungsmanager für die Kreisstadt

Die Stadt Hofheim hat die Stelle des Klimaanpassungsmanagers erneut besetzt. Seit dem 2. Juni kümmert sich der Geograph Till Bärtels um die Frage, wie die Stadt klimaresilienter werden kann. „Klimaschutz und Klimaanpassung ergänzen sich“, so Erster Stadtrat Daniel Philipp. „Einerseits geht es darum, Treibhausgase einzusparen. Andererseits geht es darum, sich an das veränderte Klima anzupassen – zum Beispiel an die Hitzeperioden, wie wir sie im Augenblick wieder erleben.“
Wildblumen im Sonnenuntergang

Fotowettbewerb "Blühende Gärten"

Bis zum 31. Juli 2025 lädt der Regionalverband FrankfurtRheinMain ein, sich am Fotowettbewerb "Blühende Gärten" zu beteiligen und ihre insektenfreundlichen sowie klimaangepassten Grünflächen, Gärten und Balkone einzureichen.

KfW-Förderung: Eine Million Euro für den natürlichen Klimaschutz in Hofheim

Die Hofheimer Innenstadt soll grüner werden. Insbesondere der Kellerei- und der Chinonplatz sollen entsiegelt werden und durch Bepflanzungen ein besseres Mikroklima erhalten. Die Kreisstadt Hofheim am Taunus hat dafür nun eine Förderzusage aus dem KfW-Programm „Natürlicher Klimaschutz für Kommunen“ in Höhe von 1.065.080 Euro erhalten. Die KfW bezuschusst Klimaschutzmaßnahmen mit 80 Prozent, wodurch die Stadt Hofheim insgesamt Projekte im Umfang von mehr als 1,33 Mio. Euro bei einem Eigenanteil von 20 Prozent, knapp 260.000 Euro, umsetzen kann. Das Geld soll neben den genannten Projekten in Maßnahmen zur Entsiegelung von Flächen im gesamten Stadtgebiet, Pflanzung von klima-angepassten Bäumen und die Anlage von klima-resilienten Wiesen fließen.

Pfingstweide: Pilzbefall an Kolorado-Tanne

Bei einer Baumkontrolle auf der Pfingstweide ist im Wurzelbereich einer Kolorado-Tanne (Abies concolor) ein flacher Lackporling aufgefallen. Da die Standsicherheit des Baumes nicht mehr gegeben ist, muss er zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit gefällt werden.
Eichenprozessionsspinner

Stadt lässt Raupen des Eichenprozessionsspinners bekämpfen

Seit einiger Zeit tritt der Eichenprozessionsspinner auch verstärkt im Rhein-Main-Gebiet auf. Vor 18 Jahren wurden die Raupen erstmals auf städtischen Eichen in Hofheim entdeckt und mussten von Fachleuten in Schutzanzügen von den Bäumen entfernt werden. Seitdem werden die Raupen Jahr für Jahr bekämpft.
Logo Bundesminisertium für Wirtschaft und Klimaschutz und Nationale Klimaschutz Initiative

285 LED-Lichtpunkte für Diedenbergen

Nach Wildsachsen, Langenhain und Teilen Wallaus wurde nun auch in Diedenbergen die Straßenbeleuchtung auf energiesparende und klimafreundliche LEDs umgestellt.