Die Hofheimer Feuerwehrleute haben eine neue Stadtbrandinspektion gewählt. Auf der Jahreshauptversammlung standen alle drei Positionen des Stadtbrandinspektors und seiner beiden Stellvertreter zur Neuwahl. Sebastian Ritzheim (Kernstadt) erhielt 143 der 178 Stimmen und ist der neue Stadtbrandinspektor. Er hatte keine Gegenkandidaten. Sein erster Stellvertreter bleibt Christoph Lederer (Lorsbach), der sich mit 130 Stimmen gegen Jannis Baum (Diedenbergen) mit 29 Stimmen durchsetzte. Der zweite Stellvertreter ist Manuel Harnack (Langenhain), der in der Stichwahl gegen Jan Meiners (Marxheim) 95 Stimmen auf sich vereinen konnte. Auf Jan Meiners entfielen 71. Im ersten Wahlgang waren für die Stelle des zweiten Stellvertreters außerdem Jan Rippe (Wallau) und Alexander Schiebel (Diedenbergen) ins Rennen gegangen.
Der Bürgerkoffer-Termin am 21. Oktober in der Wallauer Außenstelle muss erneut entfallen.
Die nächsten Termine für dieses Jahr sind am 18. November sowie 16. Dezember 2025.
Unabhängig davon steht das Bürgerbüro im Hofheimer Rathaus den Bürgerinnen und Bürgern an diesem Tag in der Zeit von 08.00 bis 13.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 für ihre Anliegen offen.
Von Samstag, 7. Juni, bis Freitag, 27. Juni, nimmt Hofheim zum elften Mal am Stadtradeln teil. Das ist eine internationale Kampagne des Klima-Bündnisses. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollen im Aktionszeitraum möglichst viele Kilometer zurücklegen und damit etwas Gutes für die Umwelt – und für ihre Gesundheit – tun. Im vergangenen Jahr haben in Hofheim 330 Radlerinnen und Radler 80.072 Kilometer zurückgelegt. Registrieren kann man sich auf der Internetseite www.stadtradeln.de/hofheim. Wer mag, tritt einem der bestehenden Teams bei oder gründet selbst ein neues Team.
Die Hofheimer Innenstadt soll grüner werden. Insbesondere der Kellerei- und der Chinonplatz sollen entsiegelt werden und durch Bepflanzungen ein besseres Mikroklima erhalten. Die Kreisstadt Hofheim am Taunus hat dafür nun eine Förderzusage aus dem KfW-Programm „Natürlicher Klimaschutz für Kommunen“ in Höhe von 1.065.080 Euro erhalten. Die KfW bezuschusst Klimaschutzmaßnahmen mit 80 Prozent, wodurch die Stadt Hofheim insgesamt Projekte im Umfang von mehr als 1,33 Mio. Euro bei einem Eigenanteil von 20 Prozent, knapp 260.000 Euro, umsetzen kann. Das Geld soll neben den genannten Projekten in Maßnahmen zur Entsiegelung von Flächen im gesamten Stadtgebiet, Pflanzung von klima-angepassten Bäumen und die Anlage von klima-resilienten Wiesen fließen.
Ordentlich gestapelt und sorgsam verschnürt: So wurden die Feldpostbriefe von Willy Powils jahrzehntelang aufbewahrt. Bis Ingrid Powils sie im vergangenen Jahr dem Stadtarchiv Hofheim übergeben hat. Dort wurden die Schriftstücke chronologisch sortiert, einzeln verpackt und transkribiert. „So wird aus Geschichte Archivgut“, so Charlotte Pissors, die Leiterin des Stadtarchivs. „Fachgerecht gesichert bleiben die Briefe als Zeugnis ihrer Zeit erhalten.“